Colin from Accounts (Staffel 1) – Eine Rom Com, die mich kaltlässt

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Eine Frau und ein Mann im Auto lächeln sich an. Auf dem Hintersitz schaut ein Hund die beiden an.
3 von 5 Sternen

Läuft bei: Prime Video (1 Staffel, 8 Episoden à 30 Min.)

Eigentlich stimmt vieles bei dieser australischen romantischen Komödie. Die Figuren sind Menschen, die im Haus gegenüber leben könnten. Real, geerdet, keine Drehbuchkopfgeburten. Der Humor oszilliert zwischen deftig und dezent. Und die Romanze lädt ein zum Mitfühlen.

Ein Busenblitzer bringt die Dinge ins Rollen

Aber genau da lief zumindest bei mir etwas schief. Ich habe Ashley und Gordon zugeschaut, wie sie sich kennenlernen, näherkommen, zerstreiten und wieder versöhnen. Das war nett inszeniert, aber zu guter Letzt blieb ich ziemlich unberührt von dem, was sich da auf dem Bildschirm abspielt.

Eien Frau und ein Mann hinter einem Tresen.
Gordon (Patrick Brammall) betreibt einen kleinen Brauereibetrieb mit dazugehöriger Bar. © CBS/Prime Video

Dabei ist sogar der Hund wirklich süss, obwohl ich eher ein Katzenmensch bin. Der Hund spielt eine grosse Rolle bei der ersten Begegnung von Ashley (Harriet Dyer) und Gordon (Patrick Brammall) – und ein Busenblitzer. Damit lenkt Ashley Gordon ab, sodass er mit seinem Auto den Hund anfährt.

Ein Hund mit Hinterbeinrollator

Der Hund wird verletzt, die Hinterbeine sind gelähmt, wie die Tierärztin, die zufälligerweise Gordons Ex ist, diagnostiziert. Einschläfern? Oder ein paar Tausend Dollar auf den Tisch legen für die OP? Logisch bleibt der Hund am Leben. Ashley und Gordon haben ihn jetzt am Hals und müssen sich gemeinsam um ihn kümmern.

Eien Frau und ein Mann. Er hält einen Hund in den Armen, der ein Gestell mit Rädern am Hinterlauf trägt.
Ashley (Harriet Dyer) und Gordon nennen ihren Schützling Colin from Accounts, weil die beiden im richtigen Leben verheiratet sind und ihr richtiger Hund so heisst. © CBS/Prime Video

Das ist der Anfang ihrer komplizierten Beziehung, bei der der Altersunterschied – sie Ende 20, er Mitte 40 – Probleme verursacht, eine esoterische Mutter und zwei völlig verschiedene Freundeskreise, in denen die beiden verkehren. Wie gesagt, alles eigentlich sehr ok, traf bei mir aber den Nerv nicht.

Eigentlich habe ich die erste Staffel nur geschaut, um auf die zweite vorbereitet zu sein, die demnächst auf Prime zu sehen sein sollte, denn die Serie erhielt viel Lob. Irgendwie kann ich das auf einer abstrakten Ebene nachvollziehen, aber einfach nicht nachfühlen. Deshalb bleibt es für mich bei nur einer Staffel.

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Besetzung: Patrick Brammall | Harriet Dyer | Emma Harvie | Michael Logo | Genevieve Hegney | Helen Thomson | Darren Gilshenan
Serie entwickelt von: Patrick Brammall | Harriet Dyer
Genre: Komödie | Romanze
AUS, 2022

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