

Prime Video (2 Staffeln, 16 Episoden à 50 Min.)
Warnhinweis: Wer kein Blut sehen kann oder derben Humor abstossend findet, ist bei «Gen V» an der falschen Adresse. Das Spin-Off der satirischen Superhelden-Serie «The Boys» richtet sich zwar an ein jüngeres Publikum. Dennoch gibt es genug explodierende Körperteile oder skurrile Vorgänge im Unterleibsbereich zu sehen.

Für alle anderen: Willkommen zurück an der Godolkin Universität für junge Superheld:innen. Überraschenderweise sind auch Emma (Lizzie Broadway) und Jordan (London Thor/Derek Luh) wieder dabei, obwohl sie nach den Ereignissen der letzten Staffel in ein Straflager kamen. Allerdings müssen sie öffentlich ihre Anschuldigungen zurücknehmen, die sie vorgebracht hatten.
Marie auf dem Weg nach ganz oben
Fehlt noch Marie (Jaz Sinclair), die aus dem Straflager ausgebrochen ist. Aber auch sie kehrt auf Umwegen an die Uni zurück. Sehr zur Freude des neuen Dekans.

Dean Cipher (Hamish Linklater) sieht in Marie eine Superheldin mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten, mit denen sie an Homelander heranreicht. Deshalb nimmt er sie unter seine Fittiche. Dahinter verbirgt sich erneut ein geheimes Projekt, das mit dem Gründer der Universität und Marie verbunden ist.
Wer sich in der Welt der Superheld:innen mit oft abstrusen Fähigkeiten wohlfühlt, kommt auch hier auf seine Kosten. Die Schwäche von «Gen V» bleibt aber, dass die Serie einiges harmloser daherkommt als «The Boys». Die bösen Seitenhiebe auf die US-amerikanische Gesellschaft und Politik sind zu selten.
Besetzung: Jaz Sinclair | Lizze Broadway | Maddie Phillips | London Thor | Derek Luh | Asa Germann | Sean Patrick Thomas | Hamish Linklater | Keeya King | Ethan Slater | Erin Moriarty | Jessie T. Usher | Susan Heyward | Giancarlo Esposito
Serie entwickelt von: Evan Goldberg | Eric Kripke | Craig Rosenberg
Genre: Superhelden | Action
USA, 2025












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