Reacher (Staffel 3) – Deftige Action zum Bingen

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7. April 2025

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Serienposter mit Schriftzug. Ein Mann mit muskulösem Oberkörper im T-Shirt. im Hintergrund grauer Himmel und Meer.

Prime Video (3 Staffeln, 24 Episoden à 45 Min.)

Wer dachte, ein grösseres Muskelpaket als Reacher (Alan Ritchson) gäbe es nicht, wird in der dritten Staffel der Actionserie eines Besseren belehrt. Gleich zu Beginn trifft er auf Paulie (Olivier Ritchers). Der ist fast einen Kopf grösser als Reacher und mit einem noch massigeren Oberkörper ausgestattet.

Die beiden verbindet umgehend eine tiefe gegenseitige Abneigung. Man ahnt, dass es zwischen ihnen zum ultimativen Showdown kommen muss und wird nicht enttäuscht.

Zwei Muskelpakete stehen sich gegenüber. — Mehr Muskeln geht nicht: Reacher (Alan Ritchson) und sein Gegenspieler Paulie (Olivier Ritchers). © Prime Video

Reacher infiltriert einen Schmuggelring

Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Zuerst muss Reacher die kriminelle Organisation von Zachary Beck (Anthony Michael Hall) unterwandern. Beck benutzt sein Teppichgeschäft mit dem absurden Namen «Bizarre Bazaar», um Waffen zu schmuggeln.

Reacher arbeitet dabei mit der FBI-Agentin Susan Duffy (Sonya Cassidy) zusammen. Duffy sucht eine Informantin, die sie bei Beck eingeschleust hat und die nun verschwunden ist.

Eine Frau und ein Mann vor einem Haus. Sie schauen sich an. — Susan Duffy (Sonya Cassidy) ist fast so skrupellos wie Reacher, wenn es darum geht, ihr Ziel zu erreichen. © Prime Video

Der Mann aus Reachers Vergangenheit

Auch Reacher sucht jemanden. Er hat mit Xavier Quinn (Brian Tee) eine Rechnung offen. Quinn, der Kopf hinter Becks Schmuggelgeschäft, war früher wie Reacher beim militärischen Nachrichtendienst. Allerdings verkaufte er Informationen und tötete brutal eine Kollegin von Quinn, als sie ihm auf die Spur kam.

Dafür will Reacher Rache. Wie gewohnt geht es ihm nicht um Gerechtigkeit. Es würde ihm nicht genügen, wenn Quinn im Gefängnis landet. Reacher will ihn töten.

Ein Mann in einem Lagerhaus. Im Hintergrund gelbe Kisten. — Eigentlich sollte Xavier Quinn (Brian Tee) schon lange tot sein. Weil Reacher aber den Job beim ersten Mal nicht richtig erledigt hat, macht er erneut Jagd auf Quinn. © Prime Video

Man muss wissen, worauf man sich einlässt

Man sollte seine Moralvorstellungen herunterschrauben, bevor man diese Serie einschaltet. Auch ist es hilfreich, wenn man nicht zu zartbesaitet ist. Denn wo Reacher auftaucht, hinterlässt er eine Blutspur. Aber auch das ist nichts Neues.

Wer Action mag und deftige Faustkämpfe kommt (wieder) auf seine Kosten. Wenn einem danach der Sinn steht, wird man bestens unterhalten. Das Publikum mit dieser Vorliebe scheint zahlreich. Prime Video hat angekündigt, dass die Reihe fortgesetzt wird.